Spedition Eischeid 1952 – Bergische Straße 2 – der Nonnenbruch ist noch unbebaut.
Ausschnitt Luftaufnahme StaH
Die Spedition wurde 1897 von Peter Eischeid als Ursprungsunternehmer gegründet und beschäftigte sich mit dem Warenhandel. Im Jahre 1927 wurde es zum Transportgeschäft, welches Peter Eischeid mit seinen Söhnen Hans und Willi in Heiligenhaus betrieb.
Die stetige Expansion des Unternehmens war 1952 Anlass für einen Umzug von der Hauptstraße zum Standort Bergische Straße 2 in Heiligenhaus.
Im Laufe der Jahre entwickelte sich das Fuhrunternehmen zu einer modernen, stark logistisch orientierten Spedition inklusive Lagerlogistik, nationaler und internationaler LKW-Sammelgutverkehre sowie Teil- und Komplettladungsverkehre, Übersee- und Luftfracht. Des Weiteren wurde 1999 in Heiligenhaus auf der Ziegelstraße ein weiterer Logistikstützpunkt errichtet, um zusätzliche Dienstleistungen, wie zum Beispiel Warehousing anbieten zu können. 2003 folgte dann der Umzug von der Bergischen Straße 2 zum heutigen CUC (Cargo-Umschlag-Center) in der Selbecker Straße 17. Diese Anlage umfasst eine Nutzfläche von 14.000 m² mit 3000 m² Umschlagsfläche. Der Standort in der Bergischen Straße diente dann bis Dezember 2016 ebenfalls dem Warehousing, welches zu Beginn 2017 auf den neuen Eischeid- Standort in Ratingen verlagert wurde.
Mit dem altersbedingten Ausscheiden von Dr. Wolfgang Eischeid wurde im September 2016 das operative Geschäft der Hans & Willi Eischeid GmbH & Co. KG von einem deutschen Finanzinvestor übernommen.
Am 1. April 2018 wurde das Insolvenzverfahren vor dem Amtsgericht Wuppertal eröffnet.
Quelle:Informationen aus CHw 18 S.42 Ruth Ortlinghaus