
Ausstellungsausschnitt im Museum – Foto: Feuerwehrmuseum Heiligenhaus
historische Leder- und Messinghelme ab 1860 und Strahlrohre in unterschiedlichen Ausführungen ab 1865
Das Heiligenhauser Feuerwehrmuseum versteht sich als ein moderner kultureller Dienstleistungsbetrieb. Als attraktiver Lernort bietet es heute spannende Erlebnisräume und lädt mit seinen Schätzen zu Entdeckungsreisen ein. Unsere ureigene Aufgabe haben wir aber darüber nicht vergessen. Ein anschauliches Sinnbild bezeichnet ein Museum als das materielle Gedächtnis unserer Geschichte. Als solches sammeln, bewahren, erhalten und präsentieren wir dingliche Zeitzeugnisse, sprich Gegenstände im weitesten Sinne des Wortes, gleichsam als Versatzstücke unterschiedlichster Bereiche des Alltags, möglichst unverfälscht für künftige Generationen. Damit die gesammelten Exponate ihre Aussagekraft nicht verlieren, ist es für uns unumgänglich, ihre Geschichte und ihr geschichtliches Umfeld zu dokumentieren und zu erforschen, um sie damit in ihrem historischen Kontext erlebbar zu machen.
Das Feuerwehrmuseum Heiligenhaus ist heute im Besitz von über 8.000 Exponaten. Das sind Fahrzeuge, Anhänger, Schläuche, Armaturen, Geräte, Uniformen, Helme und vieles mehr. Viele dieser Exponate werden auf über 1.200 m²Ausstellungsfläche ausgestellt. Das Museum hält auch ein umfangreiches Archiv vor, das eine große Sammlung von Fachzeitschriften, Fachliteratur, alten Sitzungsprotokollen etc. umfasst.
Zur Unterstützung seiner Facharbeit ist das Feuerwehrmuseum Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Feuerwehrmuseen (@gfm) im Deutschen Feuerwehrverband. Hier findet ein regelmäßiger Wissens- und Gedankenaustausch mit vielen Feuerwehrmuseen in Deutschland statt.
Quelle: Präsentation FwMH (Feuerwehrmuseum Heiligenhaus) Günter Blum:
